Nun denn auf zum nächsten Abenteuer...
Gemüse ernten kam aber nach der ersten schmerzenden Erfahrung für
mich nicht mehr in Frage! Was gibt’s noch in Australien? Wein!
Zwei Monate arbeiten auf den riesigen Weinfeldern Australiens soll uns das restliche Kleingeld einbringen, damit wir bis November komplett reisen können, schließlich fehlt uns noch der ganze Westen und Norden Australiens, um die Rundreise komplett zu machen. Trevor wurde nochmal zum Wellnesstag (Ölwechsel, Zündkerzen wechseln usw) geschickt und los gings.
Ein Farmer war über die entsprechenden Seiten schnell gefunden, der uns den entsprechenden Verdienst und Arbeitstage in Aussicht stellte
(Mindestlohn für Farmarbeit liegt bei - in der Praxis irrealen - 16,37$)
Ja gut dann ab nach ´Robinvale´ ca 700 km direkt ins Landesinnere und an Australiens wasserreichsten Fluss - den Murray River
.
(Mindestlohn für Farmarbeit liegt bei - in der Praxis irrealen - 16,37$)
Ja gut dann ab nach ´Robinvale´ ca 700 km direkt ins Landesinnere und an Australiens wasserreichsten Fluss - den Murray River
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Auf dem Weg reiht sich eine Pferderanch an die nächste riesige Wiese, mal ein! Baum oder nie enden wollende Seen bei feinstem Wetter.
Irgendwann tauchen in steigender Quantität diverse Warnhinweise auf

Wenn man das Robinvale Gebiet betritt, darf man also keinerlei Obst mit sich führen - Fruchtfliegen sind hier eine Plage. Kein Wunder, folgt nun langsam ein Weinfeld dem anderen.
Bloss gut das wir uns am letzten Melbournetag auf den Victoria Marktes schön mit Obst eingedeckt haben, aber laut Mike ist ja zum Sonntag keine Polizei unterwegs... Exakt 2,5 Minuten später werden wir angehalten.
Alkoholkontrolle! Zum Glück interssiert sich keiner für unsere Vitamine im Auto und die nette ´google maps´ Navigationsstimme flötet erneut ´bitte folgen Sie dem Strassenverlauf für 250km geradeaus´... Passiert mir in Deutschland wahrscheinlich nie.
Nach fünf Minuten ist ´die Stadt´erkundet...
Unser Farmer Felix zeigt uns den Weg zum neuen Sharehouse. Ein einsames, adressloses doppelstöckiges Haus, mitten auf einem riesigen Feld. Sieht doch gar nicht so schlecht aus...
Leider nur von außen.
Im Inneren finden wir mal wieder Schmutz und Chaos in allen Varianten. 16 Leute wohnen hier, aufgeteilt auf vier Zimmer.
Am nächsten Morgen ziehen erst 8 Mann aus, also lande ich auf dem Boden eines 6 Mann Zimmers. Keine zwei Minuten später fängt die erste an zu schnarchen, klaro!
Na wenigstens können wir morgen gleich anfangen zu arbeiten... Bin wie immer euphorisch mit dem was uns erwartet!
Irgendwann tauchen in steigender Quantität diverse Warnhinweise auf
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Schnäppchen |

Wenn man das Robinvale Gebiet betritt, darf man also keinerlei Obst mit sich führen - Fruchtfliegen sind hier eine Plage. Kein Wunder, folgt nun langsam ein Weinfeld dem anderen.
Bloss gut das wir uns am letzten Melbournetag auf den Victoria Marktes schön mit Obst eingedeckt haben, aber laut Mike ist ja zum Sonntag keine Polizei unterwegs... Exakt 2,5 Minuten später werden wir angehalten.
Alkoholkontrolle! Zum Glück interssiert sich keiner für unsere Vitamine im Auto und die nette ´google maps´ Navigationsstimme flötet erneut ´bitte folgen Sie dem Strassenverlauf für 250km geradeaus´... Passiert mir in Deutschland wahrscheinlich nie.
Robinvale - irgendwo im nirgendwo
400! Einwohner
1 Tankstelle
1 überteuerter Supermarkt
1 China Shop, wo es ALLES gibt
1 Pub
1 Bank
1 Post Office
1 Golfclub (gibt zwar sonst nicht viel, aber ein Golfclub muss überall in Australien sein)
Nach fünf Minuten ist ´die Stadt´erkundet...
Unser Farmer Felix zeigt uns den Weg zum neuen Sharehouse. Ein einsames, adressloses doppelstöckiges Haus, mitten auf einem riesigen Feld. Sieht doch gar nicht so schlecht aus...
Leider nur von außen.
Im Inneren finden wir mal wieder Schmutz und Chaos in allen Varianten. 16 Leute wohnen hier, aufgeteilt auf vier Zimmer.
Am nächsten Morgen ziehen erst 8 Mann aus, also lande ich auf dem Boden eines 6 Mann Zimmers. Keine zwei Minuten später fängt die erste an zu schnarchen, klaro!
Na wenigstens können wir morgen gleich anfangen zu arbeiten... Bin wie immer euphorisch mit dem was uns erwartet!
Erfreue ich mich vorerst an den wesentlichen Dingen - Schönheit des Kontinents |
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