Am 21.August setzen wir also endlich
unsere Reise fort. Nach einer schnellen Verabschiedung von unseren
Chefs und den in Robinvale verbleibenden Kanadiern, bepacken wir
unter Diskussion der besten Vorgehensweise, Trevors Dach.
Was darauf mittlerweile mitgeschleppt
wird, ist schon beachtlich. Rücksitzbank, Essensvorratskiste,
Haushaltskiste, Stühle, Tisch, Wäschespinne, Schnorchelsets,
Surfbrett und diverse Autoinstandhaltungsdinge, wie Ersatzrad,
Kühlflüssigkeit und co.
Mit neu gekaufter Plane und frisch
geölten Spanngurten wird alles fest gezurt und nach einem kurzem,
aber heftigen Stromschlag den Mike beim Befüllen der Batterie
erleidet, geht die Reise mit drei h Verspätung los ;)
Tag eins hat nur ein Ziel: Endlich
wieder am Meer ankommen! Weiß ja schon gar nicht mehr wie das
aussieht! Geelong ist unsere Endstation für heute und nachdem der
erste Spanngurt nicht richtig fest gezogen war und unsere nagelneue
Plane massiv beschädigt ist... siehe da - nach acht Stunden kann ich
es riechen und hören. The Great Ocean
Nach der ersten Nacht auf unseren
neuen, diesmal TÜV geprüften Airmatratzen fühle ich mich blendend.
Gut unsere Plane hat gelitten, aber 10% Verlust müssen doch immer
einkalkuliert werden, oder?!
Wieder auf Reisen geht’s zurück in
den alten Traveltrott - frühstücken, Sandwichs für Lunch
schmieren, Route ausgucken, ab geht’s.
Drehe deinem Essen nie den Rücken
zu... Dämliche Vögel... Mein schönes, liebevoll geschmiertes
Sandwich...
Geelong wird erfolgreich besichtigt,
eine heiße frei Dusche mittels ´Wikicamps´wieder schnell gefunden
und es geht’s straigth auf die ca 246 km lange Great Ocean Road Great_Ocean_Road nach Torquay und DEM Surfer Strand ´Bells Beach´. Zum
Surfen ist es allerdings noch zu kalt, obwohl sich tagsüber der
mittlerweile herrschende australische Frühling von seiner schönsten
Seite zeigt
Nach einem kurzen Abstecher an einem
verträumten Leuchtturm in Aireys Inlet landen wir am Abend im
verträumten Lorne.
Glücklicherweise hab ich noch mein
Handy einstecken, gerade noch genügend Akku und kann den
Pannendienst rufen, der uns nach einer h aus unsere Notlage befreit.
Kostenfrei! Haben zum Glück bei Registrierung des Autos auch eine
Sachschadenversicherung abgeschlossen, die das mit abdeckt...
Nach 2h Bombenstimmung lachen wir bei
einem Gläschen Wein herzhaft über die ersten zwei Tage back on the
road.
Plane kaputt, erste Vogelattacke und Pannendienst bemüht. Für
uns keine schlechte Bilanz ;)
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