Montag, 8. September 2014

Esperence – Albany - Margret River

Irgendwo ankommen.

In unserem Fall ist das Albany, die erste und drittgrößte (26.000 Einwohner...) besiedelte Stadt Westaustraliens, direkt an der Küste gelegen und seit zwei Wochen bewohnt von einem lieben Freund aus Deutschland. Keine Frage, dass wir ihn natürlich besuchen auch wenn es nicht auf direktem Weg nach Perth liegt, aber was sind denn hier schon 500km mehr oder weniger.

 

In ´Esperance´ (deutsch: Hoffnung) einer idyllische Küstenstadt treffen wir das erste mal wieder auf Strand und Meer, welch Wohltat nach vier Tagen Wüste und trostloser Einöde.










Bei bestem Wetter trudeln wir am Abend in Albany ein und tauschen bei ein paar Bierchen und unter viel Gelächter australische Erfahrungswerte aus.
Der nächste Tag hat außer grauer Himmelmasse nicht viel zu bieten, also legen wir mal einen Erholungstag von der Reise ein. Wir sind ja schließlich nicht auf der Flucht. 
 


Nach erfolglosem Kampf mit gierigen Krähen um unsere Saftpacken wird im Whirlpool und am Beach relaxt. Meine Muschelsammlung wird stark erweitert und der eigene Reiseakku wieder gut aufgeladen.






 



Das Landschaftsbild hat sich mittlerweile auch komplett geändert. Wo vor wenigen Tagen noch trockene Wüste links und rechts der Straße war, wachsen nun meterhohe Wälder. 



auch im Westen hält man nicht viel von Verkehrssicherheit
















Die Margret River Region kurz unter Perth, bekannt für prämierte Weingebiete und einsame Buchten soll heute das Tagesziel sein.

 


Zwischen zwei einsamen Stränden, soll ein versteckter Wasserfall liegen. Versteckt der sich so gut, dass manche Leute aufgeben und uns erklären wollen, dass ein kleines Bächchen die gesuchten Wasserfälle sind.

 










Der Weg ist also mal wieder das Ziel, doch bisher haben wir alles gefunden, was wir suchten. Ob sich der Weg immer lohnt ist eine andere Frage



 
  1. Vorbei an zahlreichen Weingebieten bei denen sich Besitzer auch gern mal eine goldene Statue in den grundstückseigenen See basteln beziehen wir unseren nächsten Spot. Wir sind mal wieder die Einzigen am malerischen Strand, zumindest bis wir weit nach Sonnenuntergang ans Auto zurück kommen.



 




16 Kängurus starren uns kurz an, schätzen uns wahrscheinlich friedfertig ein und fressen unbeirrt weiter das Gras der Barbeque Area ab. Stunden schauen wir dem Treiben zu und wetten auf Känguru Boxkämpfe. Natürlich mit Sicherheitsabstand, ein Tritt und ich hätte den Kampf definitiv verloren.






Wer brauch schon einen Fernseher, wenn man das Australiens Wildlife jeden Tag neu beobachten kann

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