Brachychiton mein australischer Lieblingsbaum
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Doch was am Vortag noch so perfekt war,
sieht am nächsten Tag in Perth sehr bescheiden aus. Es schüttet
schon ab dem frühen Morgen, also rein in den Regenponcho und die
Hauptstadt von Westaustralien begucken.
Sehr schnell stellt sich
jedoch heraus, dass es hier nicht viel zu sehen gibt, von schönen Wandbemalungen mal abgesehen. Der
beeindruckende Kings Park (größer als Central Park in New York) ist schnell durchwandert und
Sehenswürdigkeiten schnell beäugt
habe nachgezählt, 19 Rückspiegel...? |
So entscheiden wir die Kunst des
Westens in der Art Gallery zu beäugen, was sich unerwartet als
lohnenswert entpuppt, auch wenn wir vor manchen ´Kunstwerken´ mit
großem Unverständnis stehen.
Perth soll in den
nächsten 40 Jahren doppelt so viele Einwohner bekommen (aktuell 1,7 Mio im gesamten Einzugsgebiet, Perth an sich hat gerade mal 12.000). Auf
dem weiteren Weg nördlich wird jedes freie Fleckchen an
den sicher traumhaften Stränden bebaut oder zum Kauf angeboten.
Viel davon zu sehen bekommen wir nicht, denn der größte
Tiefausläufer den ich je auf einem Wetterradar sah, nimmt uns jede
Sicht.
Schon 1000km
nördlicher lockt 27´C warmes Wasser und ein Schnorchelparadies nach
dem anderem. Ich kann diesen Hochhausbewachsenen Großstädten einfach
nix mehr abgewinnen
So kreuzen unseren Weg ´The Pinnacles´- Pinnacles
Im Nambung Nationalpark erstreckt sich auf vier Quadratkilometern die Pinnacle Wüste. Die aus Pflanzenwuchs vor 500.000 - 50.000 Jahren entsandenen Säulen zieren also schon ewig diese aus Quarzsand (und damit sehr gelbe) bestehende Wanderdüne. Erinnerte ein bisschen an Alien oder Grabsteine. Fasznierend.
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