Mittwoch, 10. September 2014

Fremantle – Perth – Pinnacles

Ein paar Kilometer vor Perth liegt der sonnige und sehenswerte jugendliche Vorort Fremantle. Auf Empfehlung schlendern wir am Tag durch ´Perths kulturelles Zentrum´, genießen fangfrischen Fisch, reizen das in der ganzen Stadt kostenfeie WiFi bis zur Grenze aus und erfreuen uns wiederholt an den viktorianischen Gebäuden.




 



































Brachychiton mein australischer Lieblingsbaum


Doch was am Vortag noch so perfekt war, sieht am nächsten Tag in Perth sehr bescheiden aus. Es schüttet schon ab dem frühen Morgen, also rein in den Regenponcho und die Hauptstadt von Westaustralien begucken. 









Sehr schnell stellt sich jedoch heraus, dass es hier nicht viel zu sehen gibt, von schönen Wandbemalungen mal abgesehen. Der beeindruckende Kings Park (größer als Central Park in New York) ist schnell durchwandert und Sehenswürdigkeiten schnell beäugt


habe nachgezählt, 19 Rückspiegel...?










So entscheiden wir die Kunst des Westens in der Art Gallery zu beäugen, was sich unerwartet als lohnenswert entpuppt, auch wenn wir vor manchen ´Kunstwerken´ mit großem Unverständnis stehen.

Perth soll in den nächsten 40 Jahren doppelt so viele Einwohner bekommen (aktuell 1,7 Mio im gesamten Einzugsgebiet, Perth an sich hat gerade mal 12.000). Auf dem weiteren Weg nördlich wird jedes freie Fleckchen an den sicher traumhaften Stränden bebaut oder zum Kauf angeboten. Viel davon zu sehen bekommen wir nicht, denn der größte Tiefausläufer den ich je auf einem Wetterradar sah, nimmt uns jede Sicht.

Schon 1000km nördlicher lockt 27´C warmes Wasser und ein Schnorchelparadies nach dem anderem. Ich kann diesen Hochhausbewachsenen Großstädten einfach nix mehr abgewinnen

So kreuzen unseren Weg  ´The Pinnacles´- Pinnacles  

Im Nambung Nationalpark erstreckt sich auf vier Quadratkilometern die Pinnacle Wüste. Die aus Pflanzenwuchs vor 500.000 - 50.000 Jahren entsandenen Säulen zieren also schon ewig diese aus Quarzsand (und damit sehr gelbe) bestehende Wanderdüne. Erinnerte ein bisschen an Alien oder Grabsteine. Fasznierend.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen